KLING.AI : Anweisungen zur Verwendung von Bildreferenzen
- stephanwaltl
- 19. März
- 3 Min. Lesezeit
Die Nutzung von KI zur Bild- und Videogenerierung boomt – doch was bedeutet das für Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte? Viele Nutzer sind sich nicht bewusst, dass KI-generierte Inhalte genauso rechtlichen Vorgaben unterliegen wie klassische Medien. Wer Bilder mit künstlicher Intelligenz erstellt oder bearbeitet, sollte sich daher über Regeln und Einschränkungen im Klaren sein.
KLING.AI hat vor kurzem einen Text auf deren Webseite angezeigt, den man sich weder kopieren noch übersetzen lassen konnte. Ich habe mir das aber gespeichert und zeige gerne diesen Text, weil er auch für alle anderen Systeme passend ist!
Anweisungen zur Verwendung von Bildreferenzen
Bitte beachten Sie, dass dieser Dienst auf künstlichen Intelligenzmodellen basiert. Wir empfehlen und fordern Sie daher dringend auf:
Es ist strengstens verboten, KI-Technologie zu nutzen, um die legitimen Rechte und Interessen anderer zu verletzen. Bitte verwenden Sie keine KI-Technologie, um Inhalte zu verbreiten, die gegen geltende Gesetze und Vorschriften (Hinweis EU AI Act) verstoßen, die legitimen Rechte und Interessen anderer Nutzer oder Dritter verletzen. Nutzen Sie die KI nicht, um Gerüchte zu verbreiten, andere böswillig zu verleumden, die Privatsphäre anderer zu verletzen, Persönlichkeitsrechte, geistige Eigentumsrechte oder andere legitime Rechte und Interessen gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften zu beeinträchtigen oder illegale bzw. nicht konforme Informationen zu verbreiten. Andernfalls tragen Sie alle daraus resultierenden Konsequenzen.
Der Inhalt muss rechtlich durch den Rechteinhaber autorisiert sein.Sie müssen sicherstellen, dass Sie die gesetzlichen Rechte an den Inhalten haben, die Sie hochladen, einreichen und an KLING AI übermitteln, oder dass Sie die vollständige und rechtmäßige Genehmigung des entsprechenden Rechteinhabers erhalten haben (einschließlich, aber nicht beschränkt auf andere Plattformen, im Folgenden gemeinsam als „Autorisierte Parteien“ bezeichnet). Sie müssen stets sicherstellen, dass die hochgeladenen, eingereichten und übermittelten Inhalte keine Informationen oder Materialien enthalten, die die Rechte Dritter verletzen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Persönlichkeitsrechte, Urheberrechte und verwandte Schutzrechte, Patente, Markenrechte, Reputationsrechte, Eigentumsrechte, persönliche Daten, vertrauliche Informationen usw.). Andernfalls behalten wir uns das Recht vor, alle generierten Inhalte aus der Bildreferenz zu entfernen und zu löschen, ohne eine Rückerstattung der von Ihnen gezahlten Credits zu gewähren.
Entfernen Sie nicht das Wasserzeichen von KLING AI.Ohne unsere schriftliche Genehmigung dürfen Sie das Markenlogo von „KLING AI“ nicht entfernen oder manipulieren (einschließlich, aber nicht beschränkt auf „KLING AI“, „KLING AI 1.0/1.5“, „KLING“, „KLING 1.0/1.5“, „KLING“/„kling“, „KLINGAI“/„klingai“, „KLING AI+“ sowie andere Marken oder Logos, die von den vorgenannten Marken oder Logos abgeleitet oder mit ihnen kombiniert wurden). Andernfalls müssen Sie deutlich angeben, dass der Output von „KLING AI“ generiert wurde, insbesondere in Bezug auf die Benutzeroberfläche und den Titel des generierten Inhalts.
KLING AI setzt damit strenge Regeln durch, um rechtliche Probleme zu vermeiden und Missbrauch zu verhindern. Zum einen schützt die Plattform Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte, indem sie die Nutzung geschützter Inhalte ohne Genehmigung unterbindet. Außerdem sorgt sie dafür, dass geltende Gesetze und Vorschriften eingehalten werden. Das Wasserzeichen dient dazu, KI-generierte Bilder eindeutig zu kennzeichnen und die Marke KLING AI zu schützen. Gleichzeitig wird verhindert, dass die Technologie für illegale oder unethische Zwecke wie Fake News oder Rufschädigung missbraucht wird.
Was man zwischen den Zeilen herauslesen kann, ist aber auch, dass KLING AI nicht nur rechtliche Absicherung sucht, sondern auch die Kontrolle über die Nutzung seiner Technologie behalten will. Die Plattform behält sich so das Recht vor, Inhalte jederzeit zu entfernen. Das zeigt, dass sie aktiv darüber entscheiden möchte, welche Bilder genutzt werden dürfen und welche nicht. Anstatt sich auf eine spätere rechtliche Klärung einzulassen, zieht KLING AI klare Grenzen. Das könnte darauf hindeuten, dass das Unternehmen sich bewusst ist, wie schnell KI-Technologien in rechtliche Grauzonen geraten können. Unterm Strich geht es also nicht nur um Gesetze, sondern auch um Image, Kontrolle und die Vermeidung zukünftiger Probleme!
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